Die Stiftung Herberge zur Heimat ist Anlaufstelle für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Meistens sind das Langzeitarbeitslose, Menschen mit Suchtproblematik oder auch mit Gewalterfahrungen. Menschen, die wohnungslos geworden sind, werden wieder an ein Leben in den eigenen vier Wänden herangeführt. Der Erlös aus der Spendenaktion des Diakonischen Werks ist insbesondere für den Frauenfonds der Herberge gedacht. „Aus diesem Fonds unterstützen wir mit kleineren Beträgen alleinstehende Frauen und alleinerziehende Mütter.“, erklärt Matthias Neuper, Leiter der Einrichtung. „Seit einigen Jahren suchen immer mehr junge Frauen mit Kindern in Notsituationen Rat und Hilfe in der Herberge zur Heimat.“
Die Söckchen sind von Frauen, unter anderem aus der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Detmold-Ost (Remmighausen), sowie von Mitarbeiterinnen des Diakonischen Werks gestrickt worden. Gut 200 Söckchen sind so zusammen gekommen. Landesdiakoniepfarrerin Renate Niehaus: „Wir hoffen, dass viele Menschen, die unseren Diakoniestand auf dem Adventsmarkt besuchen, mit einem solchen Schlüsselanhänger wieder weg gehen. Mit dem Geld können die Mitarbeitenden der Herberge sinnvolle Unterstützung für Frauen und Kinder in Not leisten.“