Anfang Januar haben leitende Persönlichkeiten der Presbyterianischen Kirche in Kolumbien, einer Mitgliedskirche der WGRK, ebenso wie andere Kirchenführer des Landes öffentliche Morddrohungen erhalten. Ein Bündnis von kolumbianischen Kirchen und Friedensorganisationen haben mit einem pastoralen Brief reagiert, in dem es heißt:

Luxemburg - Trennung von Kirche und Staat

Nur noch eine Konvention und ein Ansprechpartner für beide protestantischen Kirchen
Weniger Geld aus der Staatskasse, aber eine Zusicherung der Eigenständigkeit ihrer Kirche, das bedeutet in Kürze eine neue Konvention zwischen Staat und Kirche für die Reformierten in Luxemburg.

WGRK erneuert Selbstverpflichtung auf das Bekenntnis von Accra

Den Gott des Lebens bezeugen mit einer Theologie des Genug
Die jüngste internationale Konsultation aus Anlass der Verabschiedung des Bekenntnisses von Accra vor 10 Jahren empfiehlt der Weltgemeinschaft reformierter Kirchen (WGRK), ihren Mitgliedskirchen und ihren ökumenischen Partnern sich in „einer stärker integrierten Vorgehensweise“ mit Fragen ökonomischer und ökologischer Ungerechtigkeit auseinanderzusetzen, „indem sie sie analysieren und auf ungerechte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Zustände reagieren“.

November 2014

19 Reformierte in Nigeria getöt

Zwei Gemeinden in Taraba überfallen
In Nigeria sind evangelisch-reformierte Christen Opfer von gewalttätigen Anschlägen geworden. In der vergangenen Woche überfielen im mittleren Osten im Staat Taraba Unbekannte zwei Gemeinden der Christian Reformed Church-Nigeria (CRC-N). Sie töteten dabei 19 Gemeindeglieder, darunter den Pastor der Gemeinde Wukari.

Ulf Preuß, Pressesprecher der ErK, 27. Oktober 2014

Accra, Calvin und Zwingli im Deutschen Bundestag

Parlamentarier begrüßen Verbindung zwischen Glaubensbekenntnis und sozialethischer Verantwortung
Der Bundestag hat am 16. Oktober den Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) beraten und einstimmig angenommen.

''I’m not allowed to steal the least they’ve got – their dreams''

Reformierte Kirchen helfen Flüchtlingen an den europäischen Außengrenzen. Ein Bericht von Sabine Dreßler
„Ich habe nicht die Erlaubnis, ihnen auch noch das Letzte wegzunehmen, was sie haben – ihre Träume“, sagt Samuel Amedro, Kirchenpräsident der (reformierten) Église Evangélique au Maroc, zur Situation der 40.000 Flüchtlinge, die in Nordafrika festsitzen.

Migration und Asyl in Europa

Sonntag, 12.10., NDR Info, Blickpunkt Diesseits: 7.05 und 12.05 Uhr
Bericht von der Internationalen Konferenz Reformierter Kirchen in Europa in Hannover.

Wo Leben bedroht wird, ist reformierte Theologie herausgefordert

Generalsekretär Chris Ferguson im Gespräch mit Phil Tanis
WGRK. Chris Ferguson, Generalsekretär der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK), übernahm im September das Amt von seinem Vorgänger Setri Nyomi, der nach zwei Amtsperioden nicht wiedergewählt werden konnte.

Stimmen aus Nordostasien gegen wirtschaftliche Ungerechtigkeit

''Können Sie sich vorstellen, ihr Haus, ihre Nachbarn, ihre Erinnerungen, ihre Lebensgemeinschaft zu verlieren und darüber hinaus noch eine Strafe bezahlen zu müssen?''
WGRK. Anlässlich des 10. Jubiläums des Bekenntnisses von Accra berichteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konsultation des Northeast Asia Area Council (NEAAC) davon, wie sie von den Auswirkungen des Weltwirtschaftssystems vor Ort betroffen sind.

WGRK, September 2014, Übersetzung aus dem Englischen: Paul Oppenheim
Die jüngste Konsultation in einer Reihe von Veranstaltungen zum zehnten Jubiläum des Bekenntnisses von Accra endete mit einer Selbstverpflichtung zur „Wiederentdeckung einer Spiritualität, die sich der Herausforderung einer Kultur des Konsums und des Individualismus stellt.“

Sommer 2014, Übersetzung aus dem Englischen: Paul Oppenheim