Pakistan: Nach der Überschwemmungskatastrophe ist mehr Hilfe nötig

Präses Nikolaus Schneider ruft zu weiteren Spenden für Menschen in Pakistan auf

Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ruft zu weiteren Spenden für die Opfer der Überschwemmungen in Pakistan aufgerufen. „Die schrecklichen Folgen der Überschwemmungen stehen uns noch immer vor Augen. In Pakistan herrscht Ausnahmezustand.

Nach anfänglichem Zögern hat die Spendenbereitschaft erfreulich zugenommen. Auch viele Menschen aus unseren Gemeinden haben mit Spenden für erste Hilfe in Pakistan gesorgt“, so Schneider in einem Brief an die Gemeinden, Kirchenkreise, Ämter, Werke und Einrichtungen der Evangelischen Kirche im Rheinland. Nun gehe es aber darum, die Weichen für den Wiederaufbau zu stellen: „Unsere evangelischen Hilfswerke vor Ort berichten, dass unsere Unterstützung noch lange gebraucht wird. Sie verfolgen den steinigen Weg dorthin aufmerksam und stellen sicher, dass Spenden, die aus dem Rheinland kommen, auch wirklich den betroffenen Menschen zugute kommen.“

Die Diakonie Katastrophenhilfe und die Kindernothilfe arbeiteten mit Hilfsorganisationen zusammen, die Erfahrungen in der Soforthilfe und der Wiederaufbauhilfe haben, unterstrich der rheinische Präses. Diese wählten ihre Partner vor Ort sehr sorgfältig aus und begleiten Projekte – auch über die Phase der öffentlichen Aufmerksamkeit hinaus, auch dann, wenn viele der ausländischen Helferinnen und Helfer weiter gezogen sind. „Bitte werben Sie mit diesen Informationen zur aktuellen Lage in Ihren Gemeinden und in Ihrem Umfeld für die weitere Unterstützung der Menschen, deren Lebensgrundlagen durch das verheerende Erdbeben zerstört worden sind“, appelliert Nikolaus Schneider.

Spendenkonten:

Diakonie Katastrophenhilfe, Spendenkonto 1015, KD-Bank eG Dortmund, BLZ 350 601 90, Stichwort „Pakistan“; online spenden >>>

Kindernothilfe, Spendenkonto 45 45 40, KD-Bank eG Dortmund, BLZ: 350 601 90, Stichwort: Z57387, Pakistan

Weitere Informationen im Internet unter www.diakonie-rwl.de


Pressemeldung der EKiR, 9. September 2010