Was heisst eigentlich «reformiert»? Die Frage nach der reformierten Identität ist nicht neu, sie zieht sich wie ein roter Faden durch das 20. Jahrhundert. Die Positionen der vorgestellten zwölf wichtigen reformierten Theologinnen und Theologen des 20. Jahrhunderts zeigen, dass sie in verschiedenen Kontexten zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich beantwortet wurde. Dabei wird deutlich, wie sensibel reformierte Theologie jeweils auf die Probleme ihrer Zeit reagiert – und darum Kirche, Ökumene und Gesellschaft unübersehbar und nachhaltig geprägt hat.
Mit Profilen von Karl Barth (verfasst von Michael Weinrich), Colin Gunton, Jürgen Moltmann, Christiaan Beyers Naudé, Lesslie Newbigin, Reinhold Niebuhr, Wilhelm Niesel (verfasst von Hans-Georg Ulrichs), Oepke Noordmans, Park Soon-Kyung, Letty Russell, Thomas F. Torrance und Willem Visser ’t Hooft.
Herausgeber
Matthias Zeindler, Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Titularprofessor für Systematische Theologie/Dogmatik an der Theologischen Fakultät Bern und
Leiter Bereich Theologie der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn.
Marco Hofheinz, Prof. Dr. theol., Jahrgang 1973, ist Professor für Systematische Theologie an der Leibniz Universität Hannover.
Zwölf Profile aus dem 20. Jahrhundert
2013, 332 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17627-3
CHF 48.00 - EUR 36.90 - EUA 38.00