Den Abendmahlskelch teilen - geht das jetzt noch?

EKHN: Corona-Virus hat auch Einfluss auf Gemeindeleben


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Das Coronavirus hat auch Hessen-Nassau erreicht. Die evangelische Kirche gibt hier Tipps zur Vorbeugung und Orientierungshilfen für Gemeinden und Einrichtungen. Auch für die Ansteckungsgefahr beim Abendmahl.

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus hat die EKHN ihre Gemeinden und Einrichtungen am Donnerstag über vorbeugende Maßnahmen informiert und Hilfen zur Orientierung gegeben. Im Zentrum steht zunächst der Hinweis, dass sich auch Kirchengemeinden selbstverständlich nach den Anweisungen der zuständigen Gesundheitsbehörden zu richten haben. Das kann beispielsweise auch die Schließung von evangelischen Kindertagesstätten in bestimmten Gebieten oder die Absage von kirchlichen Veranstaltungen betreffen.

Das Schreiben verweist zunächst auf Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes: Empfohlen sei für die allgemeine Vorsorge im Alltag die üblichen Regeln, die für den Grippe-Schutz gelten: eine gründliche Hand-Hygiene, sich möglichst nicht ins Gesicht fassen, Niesen in die Armbeuge, auf direkten Körperkontakt wie Händeschütteln verzichten, Abstand halten – insbesondere von Erkrankten - und gute Belüftung der Räume.

Als vorbeugende Maßnahme nennt das Informationsschreiben aber auch, in Gottesdiensten beim Abendmahl im Zweifelsfall auf das Herumreichen des Kelches mit Wein zu verzichten. Es verweist dabei auf die lange theologische Tradition, dass „wir auch im Brot die ganze Fülle des Heils empfangen“. Schließlich solle das Augenmerk nicht nur dem Schutz der Gesunden, „sondern auch der Sorge für die Kranken“ gelten, heißt es in dem Schreiben weiter. So sollten die evangelischen Gemeinden und Einrichtungen „sozialer Ausgrenzung, die nicht der medizinisch gebotenen Quarantäne dient, entgegentreten und den Kranken sowie ihren Angehörigen im Rahmen unserer Möglichkeiten seelsorglich beistehen.“


Quelle: EKHN

Nach sechstägigen Beratungen ist am Nachmittag die 63. ordentliche Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland am Freitag Nachmittag zu Ende gegangen.

Vorkämpferin der Frauenordination: Ilse Härter

Präses Nikolaus Schneider gratuliert der Pfarrerin zum 100. Geburtstag
Beharrlich hat sich die Theologin Ilse Härter für die Bekennende Kirche und für ihre Ordination als Pastorin eingesetzt. Sie hat in der Nazi-Zeit den Eid auf den „Führer“ verweigert und keinen Ariernachweis erbracht. In der Kirche hat sie am 12. Januar 1943 – ihrem 31. Geburtstag – erreicht, dass ihr die volle pfarramtliche Tätigkeit erlaubt wurde. Heute wird die pensionierte rheinische Pfarrerin 100 Jahre alt.

Rheinische Kirche plädiert für ein Recht auf Abbruch medizinischer Behandlung

Dank an alle, die sich Sterbenden und deren Angehörigen zuwenden
Für eine ausreichende palliative Versorgung, für das Recht auf eine bindende Patientenverfügung und auf Abbruch medizinischer Behandlung hat sich die Landessynode der rheinischen Kirche heute mit einer Stimme Enthaltung ausgesprochen. Gleichzeitig hat die Synode beschlossen, über den Umgang mit Suizid und Suizidbegleitung weiter im Theologischen Ausschuss zu beraten.
über die Kreditaffäre des Bundespräsidenten und die Millionenverluste der rheinischen Kirche durch ''kriminelle Energie'' in einem eigenen Unternehmen

Vereint im Glauben - ökumenische Gäste auf der EKiR-Synode

Bei der Frage nach Leben, Tod und Sterbehilfe zeigen sich Unterschiede: ''Wer hat überhaupt das Recht auf medizinische Versorgung?''
„Ob in der rheinischen Kirche, in Ungarn, in Frankreich oder in den Vereinigten Staaten - es ist interessant, dass wir theologisch oft die gleichen Fragen, Ideen und Ansätze haben“, resümierte Dr. Marja Coons-Torn, Leitende Geistliche der Penn Central Conference der US-amerikanischen United Church of Christ (UCC), den Tenor einer Pressekonferenz mit ökumenischen Gästen auf der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland in Bad Neuenahr.

Menschenrechtler: Europa schätzt arabischen Frühling falsch ein

Europäer übersähen eine «anti-christliche, anti-westliche Bewegung« im islamischen Nordafrika
ref.ch. Der nigerianische Theologe und Menschenrechtsexperte Obiora Ike fordert ein stärkeres Engagement der europäischen Länder für Religionsfreiheit und Menschenrechte in den arabischen Ländern. Zugleich warf er am 9. Januar im Deutschlandfunk den Europäern vor, die tatsächlichen Auswirkungen des arabischen Frühlings gründlich zu verkennen.

Ab Pfingsten gibt es die ''Nordkirche''

Mit großer Mehrheit die Gründung der Evangelisch-lutherischen Kirche Norddeutschlands
Mit dem Zusammenschluss der drei Landeskirchen Nordelbien, Mecklenburg und Pommern enstehe "die erste Gliedkirche der EKD, die große ost- und westdeutsche Gebiete in einer Kirchenstruktur vereint", erklärte EKD-Ratsvorsitzender Präses Nikolaus Schneider am Samstag gegenüber dem epd.

Rheinische Kirche zieht Konsequenzen aus dem Finanzskandal

Nach Problemen bei eigener Firma: Kirche wird Beteiligungen klarer organisieren
Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland zieht Konsequenzen aus den Ereignissen rund um die bbz Beihilfe- und Bezüge-Zentrum GmbH in Bad Dürkheim: Die Beteiligungen der Evangelischen Kirche im Rheinland an Firmen und Unternehmungen sollen künftig klarer organisiert werden. Das hat Vizepräsident Christian Drägert am Nachmittag vor der Landessynode der rheinischen Kirche unterstrichen.

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Annette Kurschus: Kirchenmusiker sind eine unverzichtbare Berufsgruppe
BIELEFELD/WESTFALEN - Ganz im Zeichen der Musik steht das Jahr 2012 in der evangelischen Kirche: „Gottesklang“ heißt das Leitmotiv, unter dem auch in Westfalen auf allen Ebenen zahlreiche große und kleine kirchenmusikalische Ereignisse stattfinden werden. „Die Musik in der Kirche dient der Verbreitung des Evangeliums ebenso wie das gesprochene Wort“, unterstrich Annette Kurschus, künftige Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, am Donnerstag (5.1.) in Bielefeld.

Aufkleber wirbt für reformiert-info

Das Motto 'anders evangelisch' soll auf das reformierte Internetportal aufmerksam machen
Gegen eine Spende bekommen Sie gerne je nach Wunsch 5 bis 10 Aufkleber zugeschickt. Noch besser als auf der Stirn machen sich diese auf Autos, Kalendern, Laptops und in Schaukästen.
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